In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zeige ich Euch, wie kinderleicht es ist,

Kichererbsen auf Vorrat zu kochen und dabei noch jede Menge Aquafaba – die berühmte Kichererbsenflüssigkeit – herzustellen.

Weshalb es sich lohnt:

I.
Es ist viel kostengünstiger als fertiggekochte Kichererbsen in der Dose zu kaufen. Zudem friere ich sie immer ein,
wodurch man gut auf Vorrat kochen kann.

II.
Kichererbsen sind die Basis für Hummus, eine orientalische Creme, die super gesund und proteinreich ist.

Ebenso sind Kichererbsen ein toller Snack: Mit Öl & Lieblingsgewürzen marinieren.

Anschließend bei 200 Grad Umluft für ca. 15 Minuten im Backofen knusprig rösten.

III. 
Beim Kochen der Kichererbsen könnt Ihr frisches Aquafaba herstellen.

Die Kichererbsenflüssigkeit entsteht, indem beim Kochen die Stärke aus den Kichererbsen austritt und ins Wasser übergeht.

Dieses stärkehaltige Wasser „Aquafaba“ ist der ideale Ersatz für Eiweiß.

Schaut gern mal bei meinen Rezepten HIMBEERTRAUM und WHITE FLAUSCH vorbei.

Bei beiden kommt Aquafaba zum Einsatz. Und selbst in meinem Hummus verwende ich es.

Zutaten:

500 g getrocknete Kichererbsen

1 TL Natron

Wasser

Ein paar Vorratsdosen zum Einfrieren (4-5 Stk.)

So geht’s:

1. 

Kichererbsen rund 24 Stunden in einer Schale mit Wasser und 1 TL Natron einweichen lassen.

Da die Kichererbsen in dieser Zeit bis auf’s Doppelte aufquellen können,

solltet Ihr so viel Wasser in die Schale füllen, so dass es 5-6 cm über den Kichererbsen steht. 

2.

Das Wasser abseilen und die Kichererbsen gründlich abspülen. 

3.
Kichererbsen in einen Kochtopf geben und mit so viel frischem Wasser auffüllen,

so dass dieses auch jetzt wieder ein paar Zentimeter über den Kichererbsen steht. Ideal sind 3-4 cm.

4.

Wasser zum Kochen bringen und die Kichererbsen darin nun eine sehr gute Stunde kochen.  

5. 

Mithilfe eines Siebes die entstandene Kichererbsenflüssigkeit – unser selbsthergestelltes Aquafaba, whoop whoop –

in einer oder mehreren Vorratsdosen auffangen. Kichererbsen ebenso in die Vorratsdosen aufteilen und einfrieren.

Bei Bedarf aus dem Gefrierfach holen und auftauen. 🙂